ul. Morska 1
Der Leuchtturm wurde schon 1666 in Betrieb gesetzt. Im Laufe der Zeit wurde er vielmals umgebaut. Der heutige Leuchtturm ist 26 m hoch, und seinen Lichtstrahl sehen Seeleute schon in der Entfernung von 30 km. Den Leuchtturm darf man heutzutage besichtigen. Seine Aussichtsterrasse bietet den wunderschönen Blick auf die Ostsee und Kolberg.
bulwar Jana Szymańskiego
Das Denkmal steht an der Strandpromenade. Es wurde von Wiktor Tołkin entworfen. Das Denkmal erinnert an den Vermählungsakt der Soldaten der 1. Polnischen Armee, der an der Fort Münde am 18. März 1945 stattfand. Der Legende nach symbolisiert das Licht unter dem Denkmal das große Fenster auf die Welt. Wer durch das Fenster durchgeht und Luft einhält, dem gehen bald die Wünsche in Erfüllung.
ul. Solna 1
Besuchern stehen 8 Routen mit dem unterschiedlichen Schwierigkeitsgrad zur Verfügung. Die Gesamtlänge der Routen beträgt 1500 m. Dazu kommen 115 Hindernisse, die selbstverständlich zu bewältigen sind. Geöffnet ab dem 1. Mai bis zum 30. Oktober.
ul. Fredry 1
Die Freilichtbühne wurde auf Fundamenten der militärischen Wolfsbergschanze aus dem Jahr 1807 erbaut. Sie war ursprünglich einer der vielen Bestandteile vom Verteidigungssystem der Festung Kolberg. 1925 wurde die Wolfsbergschanze zur Freilichtbühne umgebaut. 1945 bekam sie aber wieder die militärische Verteidigungsfunktion. Heutzutage finden hier zahlreiche Kultur- und Unterhaltungsveranstaltungen statt wie z.B.: eines der bekanntesten Festivals der elektronischen Musik — Sunrise Festival.
bulwar Jana Szymańskiego
Die ursprüngliche T-förmige Holzbrücke wurde im Jahr 1881 errichtet und war 100 m lang. Im 2. Weltkrieg wurde sie völlig in Schutt und Asche gelegt. Die neue Seebrücke wurde im Juni 1971 fertig gestellt. Auf dem Kopf der Seebrücke befindet sich ein Steg für Touristenschiffe. Sie ist 220 m lang und 9 m breit und befindet sich 4,5 m ü.d.M.. Nachts wird sie wunderschön angeleuchtet.
Kreuzung: ul. Łopuskiego, ul. Rzeczna und ul. Frankowskiego
Die Brücke überstand beide Weltkriege unzerstört. An ihren Balustraden sieht man auf beiden Seiten Anker mit dem Baujahr — 1900.
ul. Mariacka 5
Die gotische Kathedrale zur Mariä Himmelfahrt in Kolberg steht mitten in der Altstadt. Im Jahr 1945 wurde sie in Schutt und Asche gelegt, aber nach dem 2. Weltkrieg begann man sie wiederaufzubauen. Eines der bekanntesten Exponate ist der 4 m hohe, siebenarmige Bronzeleuchter aus 1327.
Kreuzung: ul. Armii Krajowej und ul. Dworcowa
1884 in neugotischem Stil erbaut. Nach der verheerenden Belagerung 1945 wurde das Gebäude wiederaufgebaut. Besonders interessant scheinen 10 kleine Zwerge an seinen Gesimsen zu sein. Der Legende nach, jeder der sie selbst findet, kann mit baldigem
Glück rechnen.
ul. Armii Krajowej 12
Kolberg baute sein erstes Rathaus schon 1380. Das Gebäude war die echte Architekturperle unter den Hansestädten und gleichzeitig Stolz aller Einwohner bis zur französischen Belagerung 1807. Auf seinen Ruinen beschloss die Stadt in 30er Jahren des 19. Jahrhunderts das neue, neugotische Rathaus zu errichten, das von Karl Friedrich Schinkel entworfen wurde.
Das naturgeschützte Sumpfgebiet gelegen am östlichen Stadtrand bis nach Snionozety mit einer Fläche von 380 Hektar. Der Öko-Park ist wahre Oase für zahlreiche Vogelarten, Amphibien, Reptilien sowie Wasserpflanzen, die sich hier unter dem Naturschutz befinden. Im Park gibt es einen Wander- und Radweg, von dem man dieses einmalige Gebiet bestaunen kann.
ul. Budowlana 4 A
Backsteinobjekt, das nach Prinzipien der Neugotik 1885 errichtet wurde. Damals wurde die neue Wasserleitung in Kolberg gebaut, die im Grunde genommen die alte, aus dem Mittelalter stammende ersetzen sollte. Das Wasser wurde von der Persante in den Hochbehälter hochgepumpt. Dank der Schwerkraft konnten sich die Einwohner über das Frischwasser zu Hause freuen. Während der Belagerung 1945 wurden die Pumpen außer Betrieb gesetzt. Die Einwohner wurden mit dem Trinkwasser vom Wasserturm aber weiter versorgt. Den Krieg überstand das Gebäude unzerstört. In 70er Jahren des 20. Jahrhunderts wurde der Wasserturm wieder in Betrieb gesetzt.
ul. Gierczak 5
Das Museum wurde 1963 ins Leben gerufen. Die Museumsausstellung schildert die Entwicklung des polnischen Heeres seit dem Mittelalter bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges. Das Museum verfügt über die größte Sammlung der Uniformen und Ausrüstung polnischer Streitkräfte. Die Freilichtausstellung lässt sich als eine faszinierende Vervollständigung der Pavillonausstellungen betrachten.
ul. Solna 1
Regionales Kulturzentrum lässt sich als das Herz des kulturellen und gesellschaftlichen Lebens der Stadt betrachten. Im Gebäude treffen sich Mitglieder zahlreicher Musikbands, Theater-, Literatur-, Tanz- und Kunstgruppen zusammen. Alles unter der Aufsicht der hoch ausgebildeten Instrukteuren.
ul. Koszalińska 2
Das Zentrum militärischer Attraktionen Bastion lässt sich als der richtig einmalige Ort betrachten, an dem man alles käuflich erwerben kann, was mehr oder weniger mit dem Militär verbunden ist. Alte Uniformen, Gewehre sogar auch Panzerkampfwagen! Abgesehen davon kann man hier das Angebot einer Kampfwagenrundfahrt in Anspruch nehmen.
al. I Armii Wojska Polskiego 6 C
Im Ozeanarium findet das wahre Festival der Fische in allen möglichen Farben und Größen statt. Hier bestaunen Sie Kugelfische, Muränen, Rochen, Seesterne, Piranhas, Drückerfische, Rotfeuerfische oder Riffhaie.
ul. Sułkowskiego 4
Die Steinschanze ist am Oststrand Kolbergs gelegen. Sie war ursprünglich eines der Befestigungssysteme der Festung Kolberg. Heutzutage finden hier zahlreiche Events statt. Besuchern steht eine Strandgaststätte zur Verfügung. Ab und zu werden Diskotheken hier organisiert.
ul. Armii Krajowej 12
Mit einem Finger kann man hier die 1 Tonne schwere Erdkugel in Bewegung setzen. Sie liegt auf dem dünnen Wasserfilm. Der Springbrunnen befindet sich direkt am Rathaus und gehört zu den Lieblingstreffpunkten der Einwohner Kolbergs. Fasst man die Granitkugel an, kann man mit baldigem Glück rechnen.
Die Ostsee ist ein guter Ort für den ersten Surfunterricht. Auch diejenigen, die schon viele Stunden mit dem Surfbrett im Meer absolvierten, können hier an der Surftechnik besonders im Herbst und Winter arbeiten. Kitesurfer und Windsurfer finden hier nicht nur an der Ostsee sondern auch am Kamper See hervorragende Bedingungen zu ihren Lieblingssport.